23. Episode: Käufer*innen an die Macht

Shownotes

Käufer*innen an die Macht oder wie schnell der Wind dreht

Jahrelang haben Expert*innen den Zeitenwechsel am Immobilienmarkt prognostiziert. Es war abzusehen, dass die Niedrigzinspolitik ein Ende finden würde. Die Frage war: wann würde das sein und was würde es auslösen? Die Corona-Krise war keine richtige Beeinträchtigung am Immobilienmarkt. Der Gewerbemarkt für Läden und Einzelhandelsflächen bekam eher einen erheblichen Dämpfer. Ebenso die Nachfrage nach Büros, aber auch da fängt sich der Markt wieder.

Die Ukraine-Krise beschleunigte dann doch die Veränderungen am Immobilienmarkt. Steigende Kosten für Lebenshaltung und Energie verunsichern die Menschen. Die Frage, ob man sich derzeit eine langjährige Finanzierung leisten will und kann, treibt Kaufwillige um. Vielleicht also doch besser weiter zur Miete wohnen? Das Traumobjekt, Einfamilienhaus mit Garten und Garage, wird zukünftig vielleicht keine Wohnform mehr sein, die sich ökologisch noch ökonomisch umsetzen lässt. Bauland ist knapp, die Ausnutzung desselbigen muss wohl überlegt sein. Sollte man jetzt doch noch das hohe Kaufniveau mitnehmen oder warten, ob sich die Lage am Markt genauso schnell wieder dreht?

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